Das Vorurteil: „Millennials“ hängen den ganzen Tag am Smartphone, sind als Arbeitnehmer zu anspruchsvoll und als Konsumenten verwöhnt. Obwohl einige dieser Vorurteile sicher stimmen, die sogenannte “Generation Y” ist vor allem eines: kauffreudig und bestens ausgebildet. Wer es also verpasst diese Generation für sich als Arbeitnehmer oder Kunde zu gewinnen, spielt der Konkurrenz direkt in die Hände.

Marktanalyse Millenials Sie fragen sich ob Ihr Unternehmen oder Produkt für “Millennials” attraktiv ist? Eine Marktanalyse kann Antworten liefern.

Buzzword “Millennials”. Jeder will die “Generation Y”, wie diese auch genannt wird, begeistern. Kein Wunder, die zwischen 1980 und 2000 geborenen “Millennials” stellen die größte und kauffreudigste Bevölkerungsgruppe dar. Sie werden sowohl als Kunden als auch als Arbeitnehmer stark umworben. Es stellt sich die Frage: Wie erreiche ich eine junge Zielgruppe und wie kommt meine bisherige Kommunikation an?

Eine Marktanalyse kann Einsichten liefern. Doch mit neuen Perspektiven kommen auch neue Herausforderungen. Eine Veränderung des Kaufverhaltens kann zum Beispiel Konsequenzen für die Produktentwicklung oder die Serviceleistung haben. Die Marktanalyse, die mit Hilfe einer Umfrage durchgeführt wird, gibt hier Aufschluss über Trends und Vorlieben. In einer Panel Erhebung kann man zum Beispiel ganz gezielt segmentieren und den “Millennials” auf den Zahn fühlen. Welche Themen liegen ihnen am Herzen? Wie bewerten diese Ihre Markenbekanntheit? Was denken sie über Ihr Produkt oder Ihren Service?

Die “Gen Y” hat einen natürlichen Zugang zum Digitalen, das rauschen und piepen eines Modems kennen die meisten nur noch aus ihrer Teenagerzeit. Sie sind mit Marken wie Apple, Facebook und Google aufgewachsen und können sich ein Leben ohne Smartphone meist schwer oder gar nicht mehr vorstellen.

Das hat Vorteile: “Millennials” sind offen für neue Ideen, service-orientiert und anpassungsfähig.  Der Nachteil? Sie sind mit Marketing und Social Media aufgewachsen, erwarten eine konstante Produktoptimierung und irgendwie auch, dass der neue Arbeitgeber oder das neue Produkt einem größeren Ganzen dient. Das Motto der „Millennials“: “Je persönlicher, desto besser!”. Genau deshalb ist es wichtig mit einer Marktanalyse zu hinterfragen, ob man für „Millenials“ attraktiv ist.

Hier ein paar Tipps, die Sie für Ihre erste Marktanalyse im Auge behalten sollten:

  • Welche Geschichte erzählen Sie? Wofür steht Ihr Produkt, Ihr Unternehmen, Ihr Service? Finden Sie es heraus und fragen Sie gezielt nach, wie Ihre Selbstwahrnehmung ankommt.
  • Was bieten Sie, das die Konkurrenz nicht bietet? Erfahren Sie wie stark Sie bei der jungen Zielgruppe ankommen.
  • Kurz, knapp und informell – Sprechen Sie Ihre Zielgruppe persönlich an, vermeiden Sie ausschweifende Erklärungen.

Sie könne sich nur verbessern, wenn Sie sich trauen, die richtigen Fragen zu stellen. Warum also nicht den Härtefall proben, mit einer Generation, die sich zwar schwer beeindrucken lässt, wenn Sie aber einmal gewonnen ist zu Ihren größten Fans zählen wird.

Hier finden Sie mehr Informationen:

https://www.netigate.net/ch/marktforschung/meinungsumfragen/

https://www.netigate.net/ch/marktforschung/panelbefragungen/