Den Kopf in den Sand stecken und einfach aufgeben. Oft ist es einfacher Probleme zu unterdrücken als mit ihnen direkt umzugehen. Was für das Privatleben gilt ist im Büroalltag oft nicht anders. Der Kunde, der verärgert zur Konkurrenz gewechselt ist, der Mitarbeiter, der während eines wichtigen Projekts seine Kündigung einreicht. Manchmal ist es besser, einfach weiterzumachen als wäre nichts passiert. Dabei lohnt sich der Blick in die Vergangenheit.

kundenabwanderung

Kunden- und Mitarbeiterabwanderung kann ein Indikator dafür sein, was in der Organisation schief läuft. Messen Sie Ihre Kundenzufriedenheit und verhindern Sie eine Abwanderung frühzeitig. Viele Unternehmen begehen den Fehler, dass Sie den Exit eines Mitarbeiters oder Kunden als Verrat abtun. Stattdessen hinterfragen Sie, ob vielleicht nicht das Gegenteil der Fall ist. Konnten Sie deren Anforderungen an Ihren Service nicht befriedigen oder haben Sie interne Prozesse blockiert.

Mögliche Gründe für Kundenabwanderung:

  • Mangelnder Service
  • Probleme im Sales-Prozess
  • wechselnde Ansprechpartner
  • Steigende Kosten
  • Mehrwert des Produkts/Services

Mögliche Gründe für Mitarbeiterabwanderung:

  • Falsches Management
  • Schlechte Bezahlung
  • Wenig Entwicklungschancen
  • Gleichberechtigungsproblematiken
  • Fehlende Feedbackmöglichkeiten

Mit Netigate Exit-Interviews und Churn Befragungen können Sie solchen Problemen nachgehen. Außerdem zeigen Sie ehemaligen Mitarbeitern und Kunden, dass Ihnen deren Meinung auch dann noch wichtig ist, wenn diese sich bereits gegen Sie entschieden haben. Oft gewinnt man so auch alte Mitarbeiter und Kunden zurück und gewinnt neue Partnerschaften. Was haben Sie zu verlieren? Sie können sich nur verbessern. Aber Vorsicht: Unterscheiden Sie konstruktive Kritik von verletztem Stolz. Sie werden es nicht jedem recht machen können – unzufriedene Mitarbeiter und Kunden werden Sie oft stärker kritisieren. Es liegt also an Ihnen die richtigen Entscheidungen abzuleiten.