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Niemand kennt das Gesundheitswesen besser als die Patient:innen. Sie sind diejenigen, die die Dienstleistung aus erster Hand erfahren, weshalb sie wertvolles Feedback für wichtige Verbesserungen geben können. Im folgenden Artikel erläutern wir die Relevanz von Patientenfeedback für das Gesundheitswesen genauer und geben hilfreiche Tipps, wie Sie die Zufriedenheit Ihrer Patient:innen steigern können.

1. Warum sollte man Patientenfeedback messen?

Die Messung von Patientenfeedback hat viele Vorteile. Sie liefert nicht nur wertvolle Informationen über die Patientenzufriedenheit, sondern kann auch zur Qualitätsmessung und zur Förderung von Verbesserungsinitiativen in Gesundheitseinrichtungen beitragen. Regelmäßige Rückmeldungen zur Patientenversorgung können dabei unterstützen, dass die Dienstleistungen den Bedürfnissen der Patient:innen und des Personals entsprechen, den ISO-Anforderungen gerecht werden und Bereiche ermittelt werden, die angepasst oder verbessert werden müssen. Wenn Patient:innen ihre Erfahrungen teilen, kann dies zudem das Vertrauen in das Gesundheitssystem insgesamt stärken.

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2. Wie Patientenbefragungen unterstützen können

Patientenbefragungen helfen dabei, Bereiche zu ermitteln, in denen Patient:innen möglicherweise Schwierigkeiten beim Zugang zur Versorgung haben oder das Gefühl entsteht, dass ihre Behandlung ihren Bedürfnissen nicht gerecht wird. Befragungen können außerdem dazu beitragen, den Ausbildungsbedarf des medizinischen Personals zu ermitteln. Die drei Hauptgründe, aus denen sich Patient:innen für einen Wechsel des Gesundheitsdienstleisters entscheiden, sind der fehlende Zugang zu medizinischer Versorgung, schlechtes Zeitmanagement und schlechte Kommunikationsfähigkeiten des Personals. Diese Faktoren können jedoch von Anfang an verhindert werden, wenn medizinische Organisationen die Möglichkeit hätten, die Gründe für die Unzufriedenheit ihrer Patient:innen zu verstehen und daraus zu erkennen, was sie besser machen könnten.

3. Das unsichtbare Wissen aus Patientenbefragungen

Man könnte überrascht sein, wie viel unschätzbares Wissen Patientenbefragungen liefern können. Nicht alle Rückmeldungen betreffen die medizinischen Verfahren oder das Personal selbst. Befragungen legen offen, dass die allgemeinen Bedingungen in der Arztpraxis oder im Wartezimmer einen Einfluss darauf haben, wie Patient:innen über den Gesundheitsdienstleister denken. Ob das Wartezimmer über genügend Sitzgelegenheiten, eine angemessene Heizung, Desinfektion und Wasser verfügt, wirkt sich darauf aus, ob Patient:innen denselben medizinischen Anbieter auch in Zukunft wieder besuchen würden. Das bedeutet, dass selbst die kleinsten Anpassungen die Qualität Ihrer Patientenversorgung beeinflussen – Patientenbefragungen helfen dabei, die Hauptschwerpunkte zu ermitteln.

Laut McKinsey ist das Sammeln von Rückmeldungen von Patient:innen und des Pflegepersonals für die Verbesserung und Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems unerlässlich geworden. Es ist bekannt, dass der wichtigste erste Schritt zur Verbesserung jeder Organisation das Einholen von Feedback ist. Das ist ohne eine gut konzipierte Feedback-Lösung nicht möglich. Keine Praxis und kein Krankenhaus hat die Zeit und Ressourcen Papierfragebögen manuell auszuwerten. Gerade das Gesundheitswesen entwickelt sich ständig weiter und passt sich an neue Technologien an. Diese Entwicklung sollte auch das Sammeln und Auswerten von Feedback umfassen. Um mit der Konkurrenz mithalten zu können, müssen sich Krankenhäuser und Kliniken auf digitale Feedback-Lösungen verlassen, um die Patientenversorgung zu verbessern.

4. Digitale Feedback-Lösungen als Schlüssel

Digitalisierte Feedback-Lösungen bieten sichere Kanäle für Patient:innen, um anonym und detailliert über ihre Erfahrungen berichten zu können. Zu verstehen, was Patient:innen von der Gesundheitsversorgung erwarten, ist sehr wichtig, um die Ergebnisse zu verbessern und die Zahl der Wiederaufnahmen ins Krankenhaus zu verringern.

Digitale Feedback-Lösungen, die Patientenumfragen und Fragebögen anbieten, ermöglichen es Gesundheitsdienstleistern, Patientendaten auf sichere, anonyme und DSGVO-konforme Weise zu sammeln. Die Informationen werden dann nicht nur zur Verbesserung, sondern auch zur Verfolgung des Fortschritts und zur Messung des Erfolgs der Maßnahmen verwendet.


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5. Verbessern Sie Ihr Image und Ihre Online-Reputation

Und schließlich gibt es noch einen weiteren wichtigen Vorteil: Im Zeitalter des Internets werden über Bewertungsportale immer mehr Meinungen gebildet. Einrichtungen, die im Vorfeld Feedback einholen, haben es in der Hand ihr Image und ihren Ruf zu steigern und hochzuhalten. Indem Sie beispielsweise schnell auf Kritikpunkte reagieren, können Sie negative Impulsbewertungen in diesen Portalen abmildern oder vermeiden. Damit wird das Einholen von Patientenfeedback auch Teil des Reputationsmanagements von Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen.


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