Worum handelt es sich bei der Employee Journey? Sie kennen die Begrifflichkeit der Customer Journey, doch im Zusammenhang mit Ihren Mitarbeiter*innen sind Sie noch nie darauf gestoßen. Dieser Leiterfaden erklärt Ihnen worum es sich bei der Employee Journey handelt, welche Touchpoints es bei der Employee Experience gibt und wie sich die Employee Journey gestalten lässt.

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Was bedeutet Employee Journey?

Die Customer Journey beschreibt die Reise Ihrer Kund*innen auf dem Weg zum Kauf Ihres Produkts. Bei der Employee Journey hingegen handelt es sich um die Reise Ihrer Mitarbeiter*innen durch das Unternehmen. Gemeint sind damit alle Berührungspunkte, Touchpoints, Ihrer Mitarbeiter*innen in Ihrem Unternehmen. Dazu zählen beispielsweise der Onboarding-Prozess, Weiterbildungsmaßnahmen oder der Austritt aus dem Unternehmen.

Um das gesamte Potential Ihrer Mitarbeiter*innen zu entfalten sollten Sie die Employee Journey nutzen. Indem Sie die Wahrnehmung und Befindlichkeit Ihrer Mitarbeiter*innen an jeglichen Touchpoints hinterfragen, können Sie sich kontinuierlich verbessern. Außerdem schaffen Sie so positive Erfahrungen Ihrer Mitarbeiter*innen mit Ihrem Unternehmen.

Welche Touchpoints gibt es bei der Employee Experience?

Um die Employee Journey in Ihrem Unternehmen zu verbessern müssen Sie die für Ihre Mitarbeiter*innen relevanten Touchpoints mit dem Unternehmen kennen. Nur wenn Sie Kenntnis darüber haben, welche Berührungspunkte für Ihre Mitarbeiter*innen wichtig sind, können Sie diese positiv beeinflussen. Dabei gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Touchpoints auf der Employee Journey. Nachfolgend finden Sie einige Beispiele:

Onboarding

Mithilfe einer Onboarding-Befragung können Sie nachvollziehen wie sich der Rekrutierungs- und Einarbeitungsprozess für Ihre Mitarbeiter*innen gestaltet. Sammeln Sie die Erfahrungen Ihrer Mitarbeiter*innen, die diese Prozesse tatsächlich durchlaufen haben, denn nur so können Sie erkennen was gut oder schlecht läuft. Stehen beispielsweise am ersten Arbeitstag nicht alle nötigen Arbeitsmittel bereit oder erweisen sich die Kolleg*innen nicht als hilfsbereit, entsteht sofort der erste Unmut.

Kantine

Auch bei der Kantine handelt es sich um einen Touchpoint. Ist das Essen von keiner guten Qualität oder fehlt ein vielfältiges Angebot wirkt sich dies negativ auf die Stimmung Ihrer Mitarbeiter*innen aus. Die allgemeine Meinung dazu erfahren Sie jedoch nur indem Sie aktiv nachfragen.

Tägliche Arbeit

Einen weiteren Touchpoint stellt die tägliche Erledigung der Arbeitsaufgaben dar. Gestaltet sich diese als eintönig und uninteressant oder fehlen Arbeitsmittel, um die Aufgaben qualitativ hochwertiger oder schneller zu erledigen, sinkt die Motivation Ihrer Mitarbeiter*innen zunehmend. Auch eine Überlastung oder Unterforderung können zu Unmut führen.

Austritt

Wenn sich Mitarbeiter*innen entscheiden Ihr Unternehmen zu verlassen, sollten Sie sie in jedem Fall mithilfe einer Exit-Befragung nach den Gründen fragen. Dies ist die beste Weise zu lernen, was Sie beim nächsten Mal besser machen können. Insbesondere erfahren Sie was Sie verbessern müssen, um Ihre aktuellen Mitarbeiter*innen glücklich und loyal zu halten. Mit jedem Austritt verlieren Sie wichtige Expertise und die Rekrutierung von neuen Mitarbeiter*innen ist teuer.

Wie lässt sich die Employee Journey gestalten?

Die Employee Journey lässt sich in verschiedene Kategorien unterteilen. So können Sie jährlich, nach Bedarf, pulsmäßig oder ereignisbasiert Befragungen zu den relevanten Touchpoints durchführen.

Employee Journey

Jährliche Mitarbeiterbefragung

Es bietet sich an jährlich eine große Mitarbeiterbefragung durchzuführen. In dieser können Sie viele Themenbereiche abdecken, wie beispielsweise das psychologische und physiologische Arbeitsumfeld, die Kommunikation mit dem Management und das Verhältnis zu Kolleg*innen. Sie können daraus Stärken ableiten und erkennen wo Verbesserungen nötig sind. Durch den jährlichen Rhythmus schaffen Sie sich die Möglichkeit die Ergebnisse über die Zeit zu vergleichen. So können Sie erkennen welche getroffenen Maßnahmen erfolgreich sind und in welchen Bereichen noch immer Handlungsbedarf besteht. Wichtig dabei ist, dass Sie tatsächlich auf die Ergebnisse eingehen und Ihren Mitarbeiter*innen zeigen, dass Sie eine Verbesserung anstreben. Ansonsten werden diese unzufrieden und Ihre Ergebnisse werden zunehmend schlechter.

Befragungen nach Bedarf

Je nach Bedarf können Sie auch unterjährlich Befragung beispielsweise zur Gefährdung, der Unternehmenskultur oder Ihren Führungskräften führen.

Führen Sie physische/ psychische Gefährdungsbeurteilung durch, um zu verstehen, was Ihre Mitarbeiter beansprucht.

Platzieren Sie gezielt Kulturbefragungen im Unternehmen, um die Auswirkungen von stattfindenden Change-Prozessen auf Ihre Mitarbeiter effektiv zu überwachen bzw. zu evaluieren.

Nutzen Sie das 360 Grad Feedback, um die Stärken und Schwächen Ihrer Führungskräfte zu erfassen. Es ermöglicht Ihnen eine breiten Überblick über die Führungsqualitäten Ihrer Manager*innen zu erhalten und diese weiterzuentwickeln.

Pulsbefragungen

Bearbeiten Sie diejenigen Bereiche, die sich in der jährlichen Mitarbeiterbefragung als kritisch herausgestellt haben und überprüfen Sie die Wirksamkeit Ihrer Maßnahmen mittels Pulsbefragungen. Auf diese Weise können Sie Ihre Ergebnisse langfristig verbessern.

Solche Pulsbefragungen sind auch mit der eNPS Frage möglich. Prüfen Sie regelmäßig das Mitarbeiterengagement.


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Ereignisbasierte Befragungen

Nutzen Sie auch die Option von ereignisbasierten Befragungen. Die bekanntesten Ereignisse sind das Onboarding und der Austritt von Mitarbeiter*innen. Es gibt aber je nach Unternehmen auch weitere Ereignisse der Employee Journey, bei denen es sich lohnt die Erfahrung Ihrer Mitarbeiter*innen zu sammeln. Beispielsweise nach internen Events oder Weiterbildungen.


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